Cannabis legal dank hanffreundlicher Politik: Die richtige Wahl 2023

Cannabis legal - Parlamentsübersicht: Verteilung der hanffreundlichen Sitze

Cannabis legal: Die Wahlen am 22. Oktober 2023 könnten eine Schlüsselrolle für die Zukunft der Cannabispolitik in der Schweiz spielen. Erfahren Sie, warum hanffreundliche Politiker dieses Jahr die richtige Wahl sein könnten, sowohl für die nachhaltige Entwicklung als auch für Fortschritte in der medizinischen Forschung und Wirtschaft. Ihre Stimme könnte den Weg für eine fortschrittlichere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft ebnen. Verpassen Sie nicht die Chance für Veränderung.

 

Cannabispolitik Schweiz: ein Rundblick

Die anstehenden Wahlen am 22. Oktober 2023 könnten für die Cannabispolitik in der Schweiz einen entscheidenden Wendepunkt darstellen. Obwohl mehrere Schweizer Städte bereits wissenschaftliche Projekte zur kontrollierten Cannabisabgabe gestartet haben, steht die vollständige Legalisierung noch in den Sternen. In einer Wirtschaft, in welcher der Jahresumsatz von Cannabis bei rund 1 Milliarde Franken liegt, spielt die Regulierung eine große Rolle, nicht nur für den Verbraucherschutz sondern auch für die Entlastung der Justiz.

Cannabis hat zudem erhebliche medizinische Anwendungen, darunter die Linderung von Menstruationsbeschwerden und Symptomen des Hyperaktivitätssyndroms, die Schmerzlinderung bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis und Endometriose, die Milderung von Übelkeit und Erbrechen im Rahmen der Chemotherapie, die Appetitsteigerung bei HIV/AIDS- und Krebspatienten, die Behandlung bestimmter Formen der Epilepsie durch CBD, die Linderung von Muskelkrämpfen und Schmerzen bei Multipler Sklerose, die potenzielle Hilfe bei Angst- und Depressionssymptomen, die Verbesserung von Schlafqualität, die Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom, die Kontrolle von Tics und anderen Bewegungsstörungen wie beim Tourette-Syndrom, entzündungshemmende Wirkungen, die Verbesserung der Lebensqualität bei ALS-Patienten, die Behandlung von Alzheimer-Symptomen wie Aggressivität und Agitation, sowie die Linderung von Symptomen bei chronischen Lebererkrankungen. Viele dieser Anwendungen sind leider noch nicht vollständig erforscht aufgrund der gegenwärtigen Gesetzgebung.

 

Cannabis Legalisierung: Gesellschaftliche und Politische Hürden

Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz und der Anerkennung des medizinischen Potenzials von Cannabis stoßen Legalisierungsbemühungen auf erhebliche Hindernisse. Eine der größten Herausforderungen ist die gesellschaftliche Stigmatisierung. Obwohl in einer Umfrage des Bundesamtes für Gesundheit zwei Drittel der Befragten für eine Legalisierung waren, scheint der gesellschaftliche Diskurs von Mythen und Missverständnissen geprägt zu sein.

Politische Streitigkeiten haben ebenfalls zur Verzögerung von Legalisierungsbemühungen beigetragen. Es dauerte über zehn Jahre, bis das SCRIPT-Projekt, ein wichtiger Schritt zur kontrollierten Cannabisabgabe, starten konnte. Die vorherrschende Sichtweise, die Cannabis als gefährliche und suchterzeugende Substanz einstuft, hat die Diskussion stark beeinflusst und die Einführung evidenzbasierter Modelle für die kontrollierte Abgabe erschwert.

 

Zukunft der Cannabisbranche: Potenziale und Chancen

Die kommenden Wahlen im Oktober 2023 bieten eine einmalige Gelegenheit, die Hindernisse zu überwinden und einen Weg für eine progressive Cannabispolitik zu ebnen. Die vollständige Legalisierung von Cannabis würde nicht nur die Justiz entlasten, sondern auch erhebliche Fortschritte in der medizinischen Forschung ermöglichen. Die Regulierung des Marktes könnte zu Qualitätsstandards führen, welche die Sicherheit für Konsumenten erhöhen.

Neben den medizinischen Anwendungen hat Cannabis auch erhebliches wirtschaftliches Potenzial. Die Industrie könnte jährlich Umsätze zwischen 200 und 650 Millionen Franken erzielen, abgesehen von den positiven Auswirkungen auf Polizei, Justiz, Sozialarbeit und Gesundheitswesen, die derzeit bereits bei etwa 425 Millionen Franken liegen.

Darüber hinaus spielt Cannabis eine Rolle in der nachhaltigen Entwicklung. Die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hat Hanf als Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung identifiziert. Diese Pflanze wächst leicht, ist umweltfreundlich und kann sogar mehr Kohlenstoff binden als ein Primärwald.

Die Wahl von hanffreundlichen Politikern am 22. Oktober 2023 könnte somit ein entscheidender Schritt sein, um diese positiven Entwicklungen zu ermöglichen. Macht euch über www.smartvote.ch schlau, wer unser Anliegen unterstützt. Eure Stimme zählt; sie kann den Weg für eine fortschrittlichere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft ebnen.

In einer Welt, in der die Regulierung von Cannabis zunehmend an Fahrt gewinnt, sollte die Schweiz nicht zurückbleiben. Der 22. Oktober 2023 bietet eine Chance für Veränderung. Nutzen wir sie. Oder wollen wir nochmals vier Jahre warten?

Cannabis legal Cannabis legal Cannabis legal Cannabis legal Cannabis legal

Quellen: Die Wirtschaft hinter Hanf, Schweiz testet kontrollierte Abgabe und Webseite IG Hanf

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb
Bist du älter als 18 Jahre? DU MUSST 18 JAHRE ALT SEIN UM DIE SEITE ZU BETRETEN - Bitte bestätige dein Alter
Nach oben scrollen